SIBO – Wenn Darmbakterien am falschen Ort landen

Die meisten Bakterien unserer Darmflora befinden sich natürlicherweise im Dickdarm, wo sie beim Abbau von Ballaststoffen helfen. Der Dickdarm besitzt außerdem zwei schützende Schleimschichten, die verhindern, dass Bakterien und Toxine die Darmwand durchdringen und in den Körper gelangen.

Was passiert im Körper bei SIBO?

Da der Dünndarm – anders als der Dickdarm – keine schützenden Schleimschichten besitzt, können Bakterien und Toxine leichter die Darmwand reizen und zu einem Zustand führen, der als Leaky Gut bekannt ist. Dies kann wiederum das Immunsystem negativ beeinflussen – insbesondere da etwa 70 % der Immunzellen des Körpers in der Schleimhaut des Dünndarms sitzen. Die Folge kann eine chronische, niedriggradige Entzündung sein, die verschiedene Teile des Körpers betrifft, darunter Haut, Muskeln und Nervensystem.

SIBO ist daher nicht nur ein lokales Problem im Darm, aber kann den gesamten Körper und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen. Es besteht auch ein starker Zusammenhang zwischen SIBO und Reizdarmsyndrom (IBS). Studien zeigen, dass bis zu 80 % der Menschen mit IBS auch an SIBO leiden.

Wie entsteht SIBO?

SIBO – Small Intestinal Bacterial Overgrowth (bakterieller Überwuchs im Dünndarm) – entsteht, wenn sich Bakterien, die normalerweise auf den Dickdarm beschränkt sind, im Dünndarm vermehren. Dies kann passieren, wenn das natürliche Ventil zwischen Dünn- und Dickdarm – die Ileozäkalklappe – schwächelt oder undicht wird. Chronischer Stress kann dabei eine mitverursachende Rolle spielen. Studien zeigen auch, dass die langfristige Einnahme säurehemmender Medikamente das Risiko für die Entstehung von SIBO erhöhen kann.

Vad orsakar SIBO?

Stress är en vanlig faktor som kan bidra till SIBO och ventilen mellan tjocktarmen och tunntarmen spelar här en viktig roll. Ventilens hålls nämligen stängd med hjälp av vagusnerven. Men eftersom vagusnerven hämmas vid stress, kan denna ventil börja läcka och bakterier vandra från tjocktarmen upp i tunntarmen. När detta har hänt kan bakterierna snabbt föröka sig i tunntarmen där det finns rik tillgång på näringsämnen. 

Eftersom tunntarmen inte har ett starkt skyddande slemskikt kan bakterierna lätt vandra in i tarmens vägg och skapa en inflammation. Detta kan göra tarmen ännu mer genomsläpplig för bakterier och bakterietoxiner, med andra ord blir det en ond cirkel.

Andra faktorer som kan bidra till SIBO:

  • Läkemedel som reducerar magsyran, till exempel de du får om du upplever magkatarr.
  • Försämrad tarmmotorik och långsam passage av mat genom mag- och tarmkanalen kan öka risken för överväxt av bakterier i tunntarmen (kan till exempel hända vid diabetes och MS). Stress är också en orsak till att tarmmotoriken går långsammare än vanligt. 
  • Tunntarmsfickor 
  • Matförgiftning av bakterier som Campylobacter, Salmonella och Shigella
  • Alkohol

Der Dünndarm, der längste Abschnitt des Verdauungstrakts, ist für die Aufnahme der Nährstoffe aus der Nahrung verantwortlich. Zellen in der Darmwand regulieren zudem viele endokrine (hormonelle) Signalwege, beispielsweise jene, die am Hungergefühl beteiligt sind.

Anzeichen von SIBO

Wenn sich Bakterien unkontrolliert im Dünndarm vermehren, kann dies eine Vielzahl von Symptomen verursachen. Einige Symptome sind lokal und betreffen direkt den Darm und die Verdauung, während andere systemisch sind und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen können. Hier sind einige häufige Anzeichen:

  • Eine druckempfindliche und geblähte Bauchregion zwischen den Mahlzeiten
  • Durchfall und/oder Verstopfung
  • Müdigkeit
  • Gehirnnebel (Brain Fog)
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Sodbrennen / Reflux
  • Histaminintoleranz
  • Entzündungen (z. B. Gelenkschmerzen, Fibromyalgie)
  • Ängste und Depressionen
  • Schlafstörungen

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