

GutClear® – ein Neustart für den Magen
GutClear® – ein Nahrungsergänzungsmittel bei Leaky Gut und SIBO
GutClear® ist ein pflanzliches Nahrungsergänzungsmittel bei Leaky Gut und SIBO.
Neue, verbesserte Rezeptur! Entwickelt, um Ihre Darmbakterien ins Gleichgewicht zu bringen. GutClear® enthält Rinde des Magnolienbaums und Berberin. Die Rinde des Magnolienbaums kann zur normalen Darmfunktion und zu regelmäßigem Stuhlgang beitragen sowie eine ausgleichende Wirkung auf die Bakterien- und Pilzflora des Darms haben. Dosierung: 1–2 Kapseln 20 Minuten vor dem Frühstück für 10 Tage, danach bei Bedarf.
Enthält 60 Kapseln.
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GutClear® – ein Nahrungsergänzungsmittel bei Leaky Gut und SIBO
Ein unruhiger Magen kann darauf hindeuten, dass Sie eine bakterielle Überwucherung im Dünndarm (SIBO – Small Intestinal Bacterial Overgrowth) oder eine Pilzüberwucherung (SIFO) haben – beides häufige Ursachen für einen durchlässigen Darm. GutClear® enthält Berberin und Magnolienrinde, die dazu beitragen können, das Gleichgewicht der Darmflora zu unterstützen und die normale Darmfunktion zu fördern.
Ballaststoffe können Ihre Beschwerden verstärken
Ein aufgeblähter Bauch, Empfindlichkeit, Übelkeit, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen und Durchfall sind häufige Beschwerden. Wenn Sie einige dieser Symptome haben, erkennen Sie sich wahrscheinlich darin wieder, verschiedene Diäten und Nahrungsergänzungsmittel ausprobiert zu haben.
Wenn Sie keine Wirkung verspürt haben, könnte dies an SIBO liegen – einer Erkrankung, die unter anderem durch chronischen Stress verursacht werden kann. Wenn Sie eine ballaststoffreiche Diät ausprobieren, könnten sich Ihre Beschwerden sogar verschlimmern, da die Ballaststoffe die Bakterien im Dünndarm „füttern“ – wo sie eigentlich nicht sein sollten. In einem solchen Fall kann es sinnvoll sein, dem Darm einen Neustart zu geben, indem man zunächst das Gleichgewicht der Darmbakterien wiederherstellt.
Bei schweren Beschwerden ist es wichtig, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Bakterien sind gut – am richtigen Ort
Wenn von der Bedeutung der Darmflora die Rede ist und davon, dass wir eine große Menge an Bakterien im Darm haben sollten, bezieht sich das auf die Bakterien im Dickdarm. Dieser ist darauf ausgelegt, große Mengen an Bakterien zu verarbeiten, die Ballaststoffe abbauen. Normalerweise haben wir – und sollten wir – auch eine kleine Menge Bakterien im Dünndarm.
Wenn jedoch zu viele Bakterien, die normalerweise im Dickdarm vorkommen, den Dünndarm besiedeln, kann dies zu Magenbeschwerden führen. Wenn Bakterien im Dünndarm beginnen, Ballaststoffe abzubauen, entstehen Gase und bakterielle Abbauprodukte, die die Darmschleimhaut negativ beeinflussen können. Langfristig kann dies auch das Immunsystem und die Nervenzellen entlang des Dünndarms beeinträchtigen.
Wenn die Bakterien im Dünndarm reduziert werden, erfolgt der Abbau der Ballaststoffe stattdessen im Dickdarm – der im Gegensatz zum Dünndarm dafür ausgelegt ist – und der Darm kann wieder normal funktionieren.
Magnolienrinde und Berberin in GutClear® haben zudem ausgleichende Eigenschaften bei Pilzbelastungen (z. B. Candida). Das Vorhandensein von Candida im Dünndarm kann mit einem Zustand in Verbindung gebracht werden, der als SIFO bekannt ist – Small Intestinal Fungal Overgrowth. SIFO ähnelt in vieler Hinsicht SIBO, aber ein Unterschied ist, dass bei SIFO auch ein verstärktes Verlangen nach Süßem auftreten kann.
Information about GutClear™
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Produktinformationen
GutClear® ist ein Nahrungsergänzungsmittel bei Leaky Gut und SIBO und enthält Rinde des Magnolienbaums sowie Berberin. Diese können zu einer normalen Darmfunktion, einem regelmäßigen Stuhlgang beitragen und besitzen bakterienausgleichende Eigenschaften.
Bei einem ausgewogenen Verhältnis von Bakterien und Pilzen (z. B. Candida) im Darm können die Ballaststoffe aus Ihrer Nahrung die nützlichen Bakterien im Dickdarm besser fördern. Dadurch wird eine normale Darmfunktion sowie ein regelmäßiger Stuhlgang unterstützt.
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Inhaltsstoffe
Zutaten: Rinde des Magnolienbaums und Berberin
Herkunftsland: Die Rinde des Magnolienbaums und das Berberin stammen aus China. Die Herstellung von GutClear® erfolgt in Schweden.
Anzahl der Portionen pro Packung: 60 KapselnEine Kapsel enthält Pulver von:
– 400 mg Rinde des Magnolienbaums (Magnolia officinalis Rehder & E.H.W., China)
– 300 mg Berberin (Berberis vulgaris, China)
– 4 mg Trennmittel (Siliciumdioxid, E551)
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Vorsichtsmaßnahmen / Gegenanzeigen
- GutClear® sollte nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Magnolienrinde oder Berberin.
- Konsultieren Sie stets Ihren Arzt oder eine andere qualifizierte medizinische Fachkraft, bevor Sie mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln beginnen.
- GutClear® sollte während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht eingenommen werden.
- GutClear® sollte nicht eingenommen werden, wenn der Dickdarm entfernt wurde.
- GutClear® wird für Kinder unter 12 Jahren nicht empfohlen.
Lagerung: Trocken und bei Raumtemperatur lagern. Außerhalb der Reichweite von Kindern unter 12 Jahren aufbewahren.
GutClear® ersetzt keine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.
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Nebenwirkungen
Nach der Einnahme von GutClear® können gelegentlich leichte Magenbeschwerden auftreten. Zu Beginn kann es zu vermehrter Gasbildung kommen – ein Zeichen dafür, dass die Ballaststoffe im Dickdarm angekommen sind. Nach der ersten Dosis können vorübergehende Ausleitungssymptome wie Müdigkeit und/oder Kopfschmerzen auftreten. Dies ist normal und hängt mit der bakterienausgleichenden Wirkung zusammen. In solchen Fällen kann eine Pause von 1–2 Tagen eingelegt werden. Danach kann mit 1 Kapsel pro Tag wieder begonnen und anschließend auf 2 Kapseln täglich gesteigert werden.
Sollten Sie keine ausreichende Wirkung verspüren, könnte dies an einer bakteriellen Überwucherung im oberen Dünndarm (Zwölffingerdarm) liegen. In diesem Fall empfehlen wir, eine Kapsel zu öffnen, den Inhalt in ein halbes Glas Wasser zu geben, umzurühren, zu trinken und anschließend ein Glas Wasser nachzutrinken. Falls Sie den Geschmack als bitter empfinden, trinken Sie direkt danach 1–2 Schlucke Kaffee, Tee oder Saft.
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Häufige Fragen
Wenn ich bereits eine Kur mit GutClear® gemacht habe und nachlegen möchte – wie lange kann ich das tun?
Wenn du eine 10-tägige Kur mit GutClear® gemacht hast und weiterhin Beschwerden hast, empfehlen wir, direkt mit einer weiteren 10-tägigen Kur fortzufahren oder alternativ 1–2 Dosen pro Woche über einen Zeitraum von 5–10 Wochen einzunehmen.
Wenn es mehrere Monate her ist, dass ich GutClear® eingenommen habe – wie soll ich wieder anfangen, wenn ich das Gefühl habe, dass ich es brauche?
Bei einer neuen Kur mit GutClear® kannst du es erneut 10 Tage hintereinander einnehmen oder 1–2 Dosen pro Woche über 5–10 Wochen hinweg verwenden.Kann ich GutClear® bei Bedarf einnehmen, um SIBO vorzubeugen?
Viele Menschen nehmen eine Dosis GutClear® nach einem Wochenende mit unregelmäßigen Mahlzeiten, Alkohol, wenig Schlaf, Stress usw., um unerwünschte Bakterien im Dünndarm zu neutralisieren – als Vorbereitung auf eine neue Arbeitswoche. Andere verwenden GutClear® regelmäßig 1–2 Mal pro Woche, um SIBO fernzuhalten.
Woher wisst ihr, dass GutClear® die Bakterien im Dickdarm nicht beeinflusst?
Wenn wir die Ergebnisse von Mikrobiomanalysen vor und nach der Einnahme von GutClear® vergleichen, sehen wir in den meisten Fällen, dass die Vielfalt der Darmbakterien unverändert bleibt – oder sogar zunimmt. Das ist ein starker Hinweis darauf, dass die bakterienregulierenden Wirkstoffe in GutClear® den Dickdarm nicht erreichen.
Da Bakterien im Dünndarm die Ballaststoffe wegnehmen, die eigentlich den Bakterien im Dickdarm zugutekommen sollten, kann man annehmen, dass bei weniger Bakterien im Dünndarm mehr Ballaststoffe den Dickdarm erreichen – wo sie erwünscht sind. Ein Zeichen dafür ist, dass viele nach einigen Tagen mit GutClear® mehr Blähungen verspüren, was jedoch vorübergehend ist. Das liegt daran, dass mehr Ballaststoffe ankommen, die kurzzeitig die Gasproduktion steigern, bevor sich die Bakterienpopulation im Dickdarm ausbalanciert.
Hat GutClear® Nebenwirkungen?
Wenn du über einen längeren Zeitraum ausgeprägtes SIBO hattest, kannst du in den ersten 1–3 Tagen der Anwendung grippeähnliche Symptome und Übelkeit verspüren. Das kann daran liegen, dass bei der Zersetzung großer Mengen abgestorbener Bakterien im Dünndarm Abbauprodukte und Toxine freigesetzt werden. Dieser Prozess wird als Herxheimer-Reaktion bezeichnet. Sie ist zwar unangenehm, aber nicht gefährlich. Wir empfehlen, in diesem Fall eine Pause von 1–2 Tagen einzulegen, bevor du mit der Einnahme fortfährst.
Ich habe keine Wirkung von GutClear® bemerkt – was soll ich tun?
Wir empfehlen, GutClear® in der gleichen Dosierung für weitere 10 Tage täglich einzunehmen. Falls du weiterhin keine Wirkung spürst, öffne eine Kapsel, gib den Inhalt in ein halbes Glas Wasser, rühre um und trinke es. Danach trinke ein weiteres Glas Wasser. Wenn die Mischung bitter schmeckt, kannst du direkt im Anschluss 1–2 Schlucke Kaffee, Tee oder Saft trinken.
Wie soll ich mich ernähren, während ich GutClear® nehme?
Du solltest dich ganz normal ernähren. Wenn du jedoch Lebensmittel mit Milchsäurebakterien (z. B. fermentierte Lebensmittel, Buttermilch, Joghurt, Kefir) konsumieren möchtest, solltest du diese am Nachmittag oder Abend einnehmen. Die Einnahme solcher Bakterienkulturen in zeitlicher Nähe zu GutClear® kann die Wirkung bei SIBO verringern.
Wie erhalte ich die Wirkung von GutClear® aufrecht?
Alles dreht sich darum, eine erneute Besiedelung (Überwucherung) des Dünndarms mit Bakterien zu verhindern. Das kannst du erreichen, indem du bei Bedarf eine Dosis GutClear® einnimmst, sobald du bemerkst, dass dein Magen wieder unruhig wird. Es ist auch wichtig, die Darmbewegung aktiv zu halten – zum Beispiel durch das Vermeiden von chronischem Stress, da dieser die Darmperistaltik hemmt.
Versuche, regelmäßig für Entspannung und Erholung zu sorgen – zum Beispiel durch Spaziergänge, Achtsamkeit, Yoga oder andere stressreduzierende Maßnahmen.
Stress wirkt sich auch auf den sogenannten Vagusnerv aus – den längsten Nerv des Körpers –, dessen Enden in die Darmwand hineinreichen und dort die Darmbewegung und Verdauung fördern. Negativer Stress kann nicht nur die Darmperistaltik hemmen, sondern auch dazu führen, dass die Klappe zwischen Dick- und Dünndarm nicht mehr richtig schließt. Diese Klappe soll eigentlich verhindern, dass Bakterien aus dem Dickdarm in den Dünndarm übertreten – und somit eine Überwucherung mit Bakterien (SIBO) entsteht.
Warum kommt es zu einem bakteriellen Überwuchs im Dünndarm?
Stress ist ein natürlicher Teil unseres Lebens und eine Funktion, die bei besonderen Bedürfnissen Energiereserven mobilisieren kann. Langanhaltender Stress kann jedoch unter anderem zu einem Ungleichgewicht im Verdauungssystem führen – mit erhöhten Bakterienwerten im Dünndarm. Der Abbau von Ballaststoffen erfolgt normalerweise im Dickdarm, der für den Umgang mit einer großen Bakterienmenge ausgelegt ist. Der Dickdarm besitzt nämlich zwei Schleimschichten, im Gegensatz zum Dünndarm, der nur eine hat. Die tiefere Schleimschicht des Dickdarms bildet eine starke Barriere gegen Bakterien. Diese innere Schicht ermöglicht es dem Dickdarm, große Mengen an Bakterien zu verarbeiten, ohne dass diese die Darmschleimhaut negativ beeinflussen oder in den Blutkreislauf gelangen.
Wenn eine größere Menge an Bakterien im Dünndarm Ballaststoffe abbaut, kann dies zu einer gestörten Darmfunktion führen – mit einem aufgeblähten und empfindlichen Bauch zwischen den Mahlzeiten. Außerdem kann das Immun- und Nervensystem der Darmschleimhaut negativ beeinflusst werden. In der englischsprachigen Fachliteratur wird dieses Bakterienwachstum als „Small Intestinal Bacterial Overgrowth“, kurz SIBO, bezeichnet. SIBO ist keine eigenständige Diagnose, sondern eine Abkürzung, die häufig verwendet wird, um diesen bakteriellen Überwuchs im Dünndarm zu beschreiben.Was bedeutet es, zu viele Bakterien im Dünndarm zu haben?
Der Dünndarm ist nicht dafür ausgelegt, große Mengen an Bakterien zu verarbeiten. Wenn sich dort zu viele Bakterien befinden, beginnt der Abbau von Ballaststoffen bereits im Dünndarm. Dies führt zur Bildung ungünstiger Gase und bakterieller Stoffwechselprodukte, die die Dünndarmschleimhaut reizen können. Dadurch kann das Nervensystem und das Immunsystem entlang des Dünndarms beeinträchtigt werden.
Warum sollte der Dünndarm 100 Millionen Mal weniger Bakterien enthalten als der Dickdarm?
Der Dünndarm wird manchmal als „kleines Gehirn“ bezeichnet, da sich entlang seiner Wände eine große Anzahl an Nervenzellen befindet. Auch ein großer Teil des Immunsystems liegt entlang des durchlässigen Dünndarms. Stoffwechselprodukte der Bakterien können die Schleimhaut des Dünndarms schädigen und sie noch durchlässiger machen („Leaky Gut“), was wiederum Nerven- und Immunzellen in der Darmwand negativ beeinflussen kann. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein bakterieller Überwuchs im Dünndarm die Funktion des Dünndarms so stark beeinträchtigt, dass dieser Lebensmittel nicht mehr verträgt, die zuvor problemlos konsumiert werden konnten – z. B. Brot, Milchprodukte, Eier oder Fisch.
Sollte man bei einem empfindlichen und aufgeblähten Bauch zwischen den Mahlzeiten mehr Ballaststoffe essen?
Bei einem bakteriellen Überwuchs im Dünndarm kann eine erhöhte Zufuhr von Ballaststoffen den Bakterien zusätzlich Nahrung bieten. Das kann zu einer noch stärkeren Gasbildung und Produktion bakterieller Stoffwechselprodukte führen, was die bestehenden Beschwerden sogar verschlimmern kann. Es ist daher ratsam, zunächst das Gleichgewicht der Darmflora mit GutClear® wiederherzustellen.
Kann ich GutClear® einnehmen, wenn ich einen Magenbypass hatte?
Ja, das ist möglich. Aber man sollte eine niedrigere Dosierung wählen – nicht mehr als eine Kapsel pro Tag.
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Wissenschaftliche Referenzen
Uns ist es wichtig, dass Sie verstehen, warum wir schreiben, was wir schreiben – und wir möchten keine Behauptungen aufstellen, die wir nicht belegen können. Hier finden Sie wissenschaftliche Referenzen, die unsere Aussagen untermauern.
Referenzen zum Magen-Darm-System
- Wang, Shao-Xuan and Wu, Wan-Chun. ”Effects of psychological stress on small intestinal motility and bacteria and mucosa in mice.” World J Gastroenterol. 2005;11(13):2016-2021. doi:10.3748/wjg.v11.i13.2016
- Chander Roland, Bani et al. “A Prospective Evaluation of Ileocecal Valve Dysfunction and Intestinal Motility Derangements in Small Intestinal Bacterial Overgrowth.” Digestive diseases and sciences 62,12 (2017): 3525-3535. doi:10.1007/s10620-017-4726-4
- Jacobs, C et al. “Dysmotility and proton pump inhibitor use are independent risk factors for small intestinal bacterial and/or fungal overgrowth.” Alimentary pharmacology & therapeutics 37,11 (2013): 1103-11. doi:10.1111/apt.12304
- Rubin, M R et al. “Effect of bethanechol or vagal nerve stimulation on ileocecal sphincter pressure in the cat.” Gastroenterology vol. 80,5 pt 1 (1981): 974-9.
- Borch K, et al. Digestive Diseases and Sciences. 2000 Jul; 45(7):1322
Referenzen zur Dosierung und Einnahme von Magnolienrinde
- Sarrica, Andrea et al. “Safety and Toxicology of Magnolol and Honokiol.” Planta medica vol. 84,16 (2018): 1151-1164. doi:10.1055/a-0642-1966
- Poivre, Mélanie, and Pierre Duez. “Biological activity and toxicity of the Chinese herb Magnolia officinalis Rehder & E. Wilson (Houpo) and its constituents.” Journal of Zhejiang University. Science. B 18,3 (2017): 194-214. doi:10.1631/jzus.B1600299
ZUR VERORDNUNG (EG) Nr. 1924/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 20. Dezember 2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene
Angaben über Lebensmittel Solange die Europäische Kommission keine endgültige Entscheidung über die Zulassung oder Ablehnung gesundheitsbezogener Angaben getroffen hat, ist es Unternehmen gestattet, solche Angaben zu verwenden – vorausgesetzt, es liegen wissenschaftliche Nachweise für die Wirkung sowie für den verantwortlichen Wirkstoff / die Substanz / die Pflanze vor.
Gesundheitsbezogene Angaben für Magnolia officinalis Rehder (empfohlene Dosierung: 200–800 mg/Tag; GutClear® enthält 400 mg pro Kapsel)
- Unterstützt die Funktion des Verdauungstrakts
- Hilft, die Darmtätigkeit aufrechtzuerhalten
- Trägt zur normalen Funktion des Verdauungssystems bei
Wissenschaftliche Nachweise für die biologische Wirkungen von Magnolia officinalis Rehder
Es liegen wissenschaftliche Hinweise darauf vor, dass Magnolia officinalis Rehder zur normalen Darmfunktion und regelmäßigen Darmentleerung beitragen kann, sowie eine Dysbiose (unausgewogenes Darmmikrobiom) normalisieren kann.
1. Tian, H., Zhao, L., Zhang, Q. et al. The Therapeutic Effects of Magnolia Officinalis Extraction on an Antibiotics-Induced Intestinal Dysbacteriosis in Mice. Curr Microbiol 77, 2413–2421 (2020). Tierstudie, die zeigte, dass die Rinde von Magnolia officinalis Rehder eine Dysbiose (unausgewogene Darmflora) nach einer Antibiotikabehandlung normalisieren konnte.
2. Ho KY, Tsai CC, Chen CP, Huang JS, Lin CC. Antimicrobial activity of honokiol and magnolol isolated from Magnolia officinalis. Phytother Res. 2001 Mar;15(2):139-41. doi: 10.1002/ptr.736. PMID: 11268114. Magnolia besitzt antimikrobielle Eigenschaften.
3. Niu L, Hou Y, Jiang M, Bai G. The rich pharmacological activities of Magnolia officinalis and secondary effects based on significant intestinal contributions. J Ethnopharmacol. 2021 Dec 5;281:114524. Magnolia officinalis Rehder lindert eine Vielzahl von Symptomen – insbesondere Bauchschmerzen und Blähungen – und zeigt zudem eine gute Wirkung bei funktionellen Verdauungsstörungen (Störungen, bei denen der Magen-Darm-Trakt nicht richtig arbeitet oder sich nicht normal bewegt).
Darüber hinaus können Magnolia officinalis Rehder und ihre Hauptwirkstoffe die Hormonproduktion in der Darmwand regulieren, den Stoffwechsel positiv beeinflussen, die Darmbarriere schützen sowie die Darmmikrobiota (Darmflora) günstig modulieren.
Diese Mechanismen gelten als wirksam zur Linderung lokaler Beschwerden im Magen-Darm-Trakt.
4. Du E, Fan Q, Zhao N, Zhang W, Wei J, Chen F, Huang S, Guo W. Supplemental magnolol improves the antioxidant capacity and intestinal health of broiler chickens. Anim Sci J. 2021 Dec;92(1):e13665. Magnolol aus Magnolia officinalis Rehder erwies sich in Tierversuchen als förderlich für antioxidative Mechanismen und die Darmgesundheit.
5. Oh S, Gadde UD, Bravo D, Lillehoj EP, Lillehoj HS. Growth-Promoting and Antioxidant Effects of Magnolia Bark Extract in Chickens Uninfected or Co-Infected with Clostridium perfringens and Eimeria maxima as an Experimental Model of Necrotic Enteritis. Curr Dev Nutr. 2018 Jan 30;2(4):nzy009. Nahrungsergänzungsmittel mit Rindenextrakt aus Magnolia officinalis Rehder förderten das Wachstum von Tieren, die mit dem krankheitserregenden Bakterium Clostridium perfringens (dem tödlichen Erreger des sogenannten Gasbrands) infiziert waren.
6. Chen F, Zhang H, Du E, Fan Q, Zhao N, Jin F, Zhang W, Guo W, Huang S, Wei J. Supplemental magnolol or honokiol attenuates adverse effects in broilers infected with Salmonella pullorum by modulating mucosal gene expression and the gut microbiota. J Anim Sci Biotechnol. 2021 Aug 9;12(1):87. Extrakte aus Magnolia officinalis Rehder zeigen in Tierversuchen entzündungshemmende, antioxidative und antibakterielle Wirkungen gegen das krankheitserregende Bakterium Salmonella pullorum.
7. Zhao L, Xiao HT, Mu HX, Huang T, Lin ZS, Zhong LLD, Zeng GZ, Fan BM, Lin CY, Bian ZX. Magnolol, a Natural Polyphenol, Attenuates Dextran Sulfate Sodium-Induced Colitis in Mice. Molecules. 2017 Jul 20;22(7):1218. Magnolol aus Magnolia officinalis Rehder übt in Tierversuchen eine entzündungshemmende Wirkung bei Kolitis aus. Die zugrunde liegenden Mechanismen stehen im Zusammenhang mit der Wiederherstellung von Tryptophanmetaboliten, die eine hemmende Wirkung auf Entzündungen im Dickdarm haben.
9. Xie Q, Li H, Ma R, Ren M, Li Y, Li J, Chen H, Chen Z, Gong D, Wang J. Effect of Coptis chinensis franch and Magnolia officinalis on intestinal flora and intestinal barrier in a TNBS-induced ulcerative colitis rats model. Phytomedicine. 2022 Jan 5;97:153927. Die Konzentrationen probiotischer Bakterien wie Akkermansia und Blautia stiegen bei einer Produktkombination aus Coptis chinensis und Magnolia officinalis. Die probiotischen Bakterien Allobaculum und Alloprevotella nahmen ausschließlich in der Magnolia officinalis-Gruppe zu. Darüber hinaus zeigten Coptis chinensis und Magnolia officinalis eine hemmende Wirkung auf die Entzündungsreaktion in diesem Tiermodell für Colitis ulcerosa sowie eine Verbesserung der Integrität der Darmschleimhaut.
10. Chan SS, Zhao M, Lao L, Fong HH, Che CT. Magnolol and honokiol account for the antispasmodic effect of Magnolia officinalis in isolated guinea pig ileum. Planta Med. 2008 Mar;74(4):381- 4. Dieser Tierversuch zeigte, dass Extrakte aus Magnolia officinalis eine krampflösende Wirkung auf isolierten Dünndarm (Ileum) ausüben. Dies ist beispielsweise im Zusammenhang mit Reizdarmsyndrom (IBS) von Relevanz.
11. Jeong SI, Kim YS, Lee MY, Kang JK, Lee S, Choi BK, Jung KY. Regulation of contractile activity by magnolol in the rat isolated gastrointestinal tracts. Pharmacol Res. 2009 Mar;59(3):183-8. Der Wirkstoff Magnolol, gewonnen aus Magnolia officinalis Rehder, beeinflusste die Darmperistaltik im Dünndarm (Jejunum und Ileum) positiv. Dieser Mechanismus wurde teilweise durch die Aktivierung von Acetylcholin- und Serotoninrezeptoren vermittelt.
12. Park Inkyung, Oh Sungtaek, Lillehoj Erik. P., Lillehoj Hyun S., Dietary Supplementation With Magnolia Bark Extract Alters Chicken Intestinal Metabolite Levels, Frontiers in Veterinary Science, Vol 7, p. 157 (2020). Tierstudie, die zeigt, dass die Rinde von Magnolia officinalis Rehder klassische Antibiotika in der wachstumsfördernden Anwendung in der Veterinärmedizin ersetzen kann.
13. Poivre M, Duez P. Biological activity and toxicity of the Chinese herb Magnolia officinalis Rehder & E. Wilson (Houpo) and its constituents. J Zhejiang Univ Sci B. 2017 Mar.;18(3):194-214. Die Rinde von Magnolia officinalis Rehder wurde traditionell zur Behandlung von unter anderem Angstzuständen, Asthma, Depressionen, gastrointestinalen Störungen und Kopfschmerzen verwendet. Für Magnolia officinalis Rehder wurden zahlreiche pharmakologische Aktivitäten beschrieben, insbesondere antioxidative, entzündungshemmende, antibiotische und krampflösende Effekte. Diese Übersichtsarbeit bestätigt Ergebnisse aus In-vitro- und In-vivo-Studien und weist auf eine Vielzahl günstiger Eigenschaften von Magnolia officinalis Rehder sowie auf deren Anwendung, Pharmakologie und Sicherheit hin.
14. Sarrica A, Kirika N, Romeo M, Salmona M, Diomede L. Safety and Toxicology of Magnolol and Honokiol. Planta Med. 2018 Nov;84(16):1151-1164. Verschiedene Lebensmittelsicherheitsbehörden haben in den letzten Jahren Magnolol und Honokiol aus Magnolia officinalis Rehder bewertet und als sicher eingestuft.
15. Li N, Song Y, Zhang W, Wang W, Chen J, Wong AW, Roberts A. Evaluation of the in vitro and in vivo genotoxicity of magnolia bark extract. Regul Toxicol Pharmacol. 2007 Dec;49(3):154-9. Diese In-vitro-Ergebnisse zeigen, dass Rindenextrakt aus Magnolia officinalis Rehder keine genotoxische Wirkung hat (d. h. das Erbgut nicht beeinflusst) und unterstützen die Sicherheit des Rindenextrakts au Magnolia officinalis Rehder für den Verzehr.
16. Liu Z, Zhang X, Cui W, Zhang X, Li N, Chen J, Wong AW, Roberts A. Evaluation of short-term and subchronic toxicity of magnolia bark extract in rats. Regul Toxicol Pharmacol. 2007 Dec;49(3):160-71. Diese Ergebnisse unterstützen die Sicherheit von Rindenextrakt aus Magnolia officinalis Rehder für die orale Einnahme.
17. Sun, L., Liao, K., & Wang, D. (2015). Effects of magnolol and honokiol on adhesion, yeast-hyphal transition, and formation of biofilm by Candida albicans. PloS one, 10(2), e0117695. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
18. Xie, Y., Hua, H., & Zhou, P. (2022). Magnolol as a potent antifungal agent inhibits Candida albicansvirulence factors via the PKC and Cek1 MAPK signaling pathways. Frontiers in cellular and infection microbiology, 12, 935322. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
19. Noites, A., Araújo, B., Machado, J., & Pinto, E. (2022). Antifungal Potential of Some Herb Decoctions and Essential Oils on CandidaSpecies. Healthcare (Basel, Switzerland), 10(10), 1820. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
20. Sun, L., & Liao, K. (2020). The Effect of Honokiol on Ergosterol Biosynthesis and Vacuole Function in Candida albicans. Journal of microbiology and biotechnology, 30(12), 1835–1842. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
21. Liao, K., & Sun, L. (2018). Roles of the Hsp90-Calcineurin Pathway in the Antifungal Activity of Honokiol. Journal of microbiology and biotechnology, 28(7), 1086–1093. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
22. Bang, K. H., Kim, Y. K., Min, B. S., Na, M. K., Rhee, Y. H., Lee, J. P., & Bae, K. H. (2000). Antifungal activity of magnolol and honokiol. Archives of pharmacal research, 23(1), 46–49. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
23. Sun, L., Liao, K., & Wang, D. (2017). Honokiol induces superoxide production by targeting mitochondrial respiratory chain complex I in Candida albicans. PloS one, 12(8), e0184003. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Candida.
24. Bae, E. A., Han, M. J., Kim, N. J., & Kim, D. H. (1998). Anti-Helicobacter pylori activity of herbal medicines. Biological & pharmaceutical bulletin, 21(9), 990–992. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Helicobacter pylori.
25. Li, Y., Xu, C., Zhang, Q., Liu, J. Y., & Tan, R. X. (2005). In vitro anti-Helicobacter pylori action of 30 Chinese herbal medicines used to treat ulcer diseases. Journal of ethnopharmacology, 98(3), 329–333. Magnolia officinalis Rehder besitzt antimikrobielle Wirkungen gegen Helicobacter pylori.
GutClear® – bei einem empfindlichen und aufgeblähten Bauch
GutClear®
Ein häufiger Grund für eine gereizte Verdauung ist das Vorhandensein von Darmbakterien am falschen Ort – im Dünndarm – auch bekannt als SIBO. Die Inhaltsstoffe Berberin und Magnolia officinalis Rehder in GutClear® können dabei helfen, das bakterielle Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen und Ihrer Verdauung einen Neustart zu ermöglichen.
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